Schloss Radibor:
Versuch einer Wiederbelebung der Via Regia
Dresden - Bautzen -Görlitz.
Historische
Grundlagen und Hintergründe.
Fragmentarisches
Panoptikum der Aktivitäten der letzten 3 Jahre.
Auslegeordnung
und Ausblick.
Visionen
und Utopien.
Chancen und Risiken eines breit angelegten
Kunst- und Kulturprojekts.
Aufbau
eines Zentrums für Kunst, Wissenschaft und Gesundheit.
Positionierung des Kunstbuchverlags Com
Media Vision AG mit bis heute rund 40 Publikationen.
Standort des International Burnout Fund als
Geschäftsmodell und Selbsthilfeorganisation.
Kunstlabel obART als Motor und Transmitter
von weit über die Lausitz ausstrahlenden Botschaften.
Copyright 2013
Com Media Vision AG
Erwin Feurer
CH-9322 Egnach
„(Schloss) Radibor soll eine weltbildverändernde Stellung
einnehmen.“
Der Osten als hoffnungsvolle Brache für Projekte zum
Wohle der Menschheit.
Konkrete Kleinst- und Knochenarbeit immer mit dem Blick auf die Umsetzung von
grössten Visionen und Utopien in die Realität.
Berechtigte Erwartungen hoffnungsvoller junger Menschen
erfüllen.
Ein offenes Haus für Menschen aus allen Schichten und
für ethisch und moralisch vertretbare
Projekte darstellen.
Prüfung und Anwendung auch unkonventioneller Denk- und
Arbeitsmodelle im Sinne des Monte Verità
zu Beginn des letzten Jahrhunderts.
Ungehörtes und Unerhörtes.
Unbekanntes, Unerkanntes und längst Bekanntes.
Unzumutbare Zumutung an Mutige.
Bündelung eines schier unendlichen Stoffes.
Sensibilisierung für Tabuisiertes.
Motor, Transmitter, Katalysator für eine neue Selbstverständlichkeit.
Analysieren, Differenzieren, Objektivieren, Verstehen,
Verändern, Leben.
Grenzen suchen, erkennen, überschreiten.
Die ungeschriebenen Gesetze der Menschenrechte erfühlen,
erfassen, respektieren und anwenden.
Intro
Seit der Übernahme von Schloss Radibor in
der sächsischen Oberlausitz nahe Dresden, Bautzen, Görlitz und wie all die
spannenden grösseren und kleineren Orte dieser von spezieller Schönheit und von
geschichtlich grosser Vergangenheit geprägten Gegend heissen durch Erwin Feurer
bzw. durch den International Burnout Fund im Jahre 2010 ist sehr viel
geschehen; es wurde allen Beteiligten aber auch klar, dass noch unglaublich
viel zu tun ist.
Schloss Radibor, in der Bevölkerung
weitherum verankert und beliebt, erwies sich beim Antritt „vermüllt,
vandalisiert, geplündert“ in einem schrecklichen und hoffnungslosen Zustand.
Nach der Enteignung und Vertreibung der
letzten Eigentümer, der Familie Freiherr von Welck, bot das Schloss
Unterschlupf für Internierte und diente ab 1946 als sorbisches
Lehrerbildungsinstitut und ab 1960 als Jungeninternat der sorbischen
Erweiterten Oberschule Kleinwelka, um ab 1989 völlig dem Verfall preisgegeben
zu sein. Verschiedene Eigentümer wechselten sich ab, immer mit dem Versprechen,
etwas zu tun, hatten jedoch, so Bürgermeister Vinzenz Baberschke, bis zur
Übernahme durch den IBF, „rein gar nichts für den Erhalt des Schlosses und
seiner Umgebung getan“.
Doch nun, Schritt für Schritt, Schlag auf
Schlag…
CH-9322 Egnach/D-02627 Radibor, 21. Juni 2013
Der Autor, Herausgeber und Verleger
Erwin Feurer
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen