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Freitag, 6. Januar 2012

Radiborer Schlossbräu.

Das "Radiborer Schlossbräu" soll wieder zum Leben erweckt werden.

Nach altem Rezept gebraut soll dieses nahezu vergessene Bier noch in diesem Jahr wieder auf den Markt gebracht werden.

Wie ein Auszug in dem bekannten, von G.A. Poenicke im Jahr 1854 herausgegebenen „Album der Schlösser und Rittergüter im Königreiche Sachsen“ beweist, verfügte Schloss Radibor in alter Zeit über eine bekannte Brauerei.


Radibor

"Zu dem Rittergute gehören im Ganzen 865 Scheffel, wovon 485 Scheffel [14] Feld, grösstentheils guter Weizenboden, 123 Scheffel Wiesen, 150 Scheffel Waldung und 85 Scheffel Teiche. Als lebendes Inventar werden gehalten 50 Stück Rindvieh, 12 Pferde und 300 Schafe. Zugleich hat das Gut eine bedeutende Brauerei und auf seinen Fluren ein starkes Braunkohlenlager. – Der Ort zählt 90 Hausnummern." (aus G.A. Pönicke)

Die Vorbereitungen für den Marktauftritt dieses tradtionellen Getränks laufen. Es darf damit gerechnet werden, dass noch in diesem Jahr das "Radiborer Schlossbräu" verkostet werden kann.

Es ist zudem geplant, weitere Produkte unter dem Logo "Gutes aus Radibor - Gutes aus der Lausitz" von Schloss Radibor aus anzubieten. Das "Radiborer Schlossbräu" soll dabei eine zentrale Stellung einnehmen.

Die Eigentümerschaft von Schloss Radibor, der International Burnout Fund, stellt sich voll und ganz hinter dieses Projekt.